Coaching KATA
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- Mitarbeiter zu Problemlösern entwickeln
Die Coaching-Kata: Mitarbeiter werden zu Ihren eigenen Problemlösern
Analog der Verbesserungs-Kata etabliert die Coaching-Kata eine Schulungsroutine, um die Veränderungen den Mitarbeitern nahezubringen. Auch sie folgt ihren eigenen Regeln. So darf weder der Coach noch die Führungskraft (im Idealfall ist die Führungskraft der Coach!) nicht selbst sofort in die Problemlöser-Rolle verfallen. Seine Hauptaufgabe ist, für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu sorgen.
Die Coaching-Kata besteht überwiegend aus folgenden fünf Frageelementen, die immer wieder vom Coach eingefordert werden:
Die Coaching Kata orientiert sich an fünf Standardfragen, die bei jedem Treffen wiederholt vom Coach gestellt werden:
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- Welcher Zielzustand wird angestrebt?
- Wie läßt sich der IST-Zustand beschreiben?
- Welche möglichen Hindernisse sind zu erwarten?
- Welche möglichen nächste Schritte können vereinbart werden (Experimente)?
- Was wurde bisher gelernt?
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Ein solches Führungsverhalten ist viel leichter beschrieben, als im betrieblichen Arbeitsalltag konsequent vorgelebt. In der Praxis zeigt sich trotzdem noch oft, dass die meisten Führungskräfte ihre „neue“ Rolle als Lehrer und Coach zwar akzeptiert, jedoch noch lange nicht in der Art und Tiefe verinnerlicht haben, wie es für einen kontinuierliche und zielführende Anwendung der Coaching-Kata notwendig ist. Insbesondere in belastenden und v.a. Stresssituationen fallen viele Führungskräfte in Ihre alte Rolle als Anweiser und Problemlöser zurück, ohne böse Absicht oder zu ahnen, dass sie selbst das Weiterentwickeln der Kompetenzen ihrer Mitarbeiter und somit ihre eigene Entlastung verhindern. Durch die Coaching-Kata qualifiziert der Vorgesetzte seine Mitarbeiter, ihre Probleme adäquat zu lösen und bildet langfristig gesehen seine eigene Nachfolge aus.