FMEA Historisches
FMEA Historisches
Die NASA hat 1963 die „Fehlermöglichkeits und Einflussanalyse“ (FMEA) für das Apollo-Projekt entwickelt. 1965 hat die Luft- und Raumfahrt- technik diese Methode übernommen. Die ursprüngliche Herkunft kommt von: „Was passiert wenn“
- 1963 hat die NASA die „Failure Mode and Effects Analysis“ (FMEA) für das Apollo-Projekt entwickelt
- 1965 hat die Luft- und Raumfahrt- technik diese Methode übernommen
- 1975 fand diese Methode unter anderem ihren Einsatz in der Kerntechnik
- 1977 fand die Methode erstmalig setzte in der Automobilindustrie die Firma Ford (USA)
- 1980 wurde in Deutschland in der DIN 25 448 die Ausfalleffektenanalyse mit dem Untertitel FMEA genormt. Im Verband der Automobilindustrie (VDA) wurde diese Methode automobilspezifisch weiterentwickelt.
- 1986 wurde die erste Methodenbeschreibung wurde im „VDA Band 4, Qualitätssicherung vor Serieneinsatz“ herausgegeben.
- 1990 FMEA hält Einzug in den verschiedenen Bereichen der Medizin- und Nachrichtentechnik
- 1990 die Methode zur System-FMEA Produkt und System- FMEA Prozess für die Automotive Branche auf Basis des VDA Band 4 in 1986 veröffentlichten FMEA weiterentwickelt.
- 1996 erschien der VDA- Band4, Teil2, Qualitätssicherung vor Serieneinsatz mit dem Untertitel – System-FMEA
- 2000 Eine weitere Darstellung der FMEA im amerikanischen Sprachraum erfolgte durch das SAE Paper J1739 von 06/2000. Dieses SAE Paper diente zur Überarbeitung der FMEA 3rd Edition, als Referenzhandbuch zur QS-9000
- 2001 Toyota entwicklet die Methode als Werkzeug für die Entwicklung DRBFM
- 2006 Überarbeitung der VDA- Band4, Teil2, System-FMEA – Qualitätssicherung vor Serieneinsatz
- 2019 Harmonisierung der FMEA Handbücher von VDA und AIAG