Handbuchprüfung


Nach Vorlage des Handbuchs bei der Zertifizierungsstelle prüft der Audit-Leiter nach den Texten des Handbuchs das Qualitätsmanagementsystem. Beide Auditoren erhalten ein Handbuch, wobei zu diesem Zeitpunkt die Verfahrensanweisungen ziemlich komplett sein sollten. Eventuell kann man für den Rest der Anweisungen einen verbindlichen Termin des Nachreichens ankündigen.

Grundsätzlich müssen die Handbücher nicht nach der DIN-EN-ISO9000-Reihe gegliedert sein. Bedingung ist lediglich, dass die Handbücher und Verfahrensanweisungen zusammen alle Elemente ausreichend abarbeiten. Es ist sogar meist sehr sinnvoll, eine andere Gliederung zu wählen, um eine einheitliche Managementstruktur für alle Themen und Normen– bzw. Gesetzesbereiche zu haben.

Es ist ebenfalls nicht erforderlich, dass es zu jedem Element der Norm eine Verfahrensanweisung gibt, einige erfordern dagegen u. U. mehrere. Es hängt von der Ausführlichkeit des Handbuchkapitels ab, ob ein Element detaillierter beschrieben werden muss.

Da das Handbuch Kunden zur Information (= Werbung für das Unternehmen) häufig überlassen wird, werden vertrauliche Details nur in Verfahrensanweisungen niedergelegt. Diese werden den Kunden in der Regel nicht gezeigt, müssen aber dem Auditor zur Zertifizierung zugänglich sein. Ein Faktor für den Umfang der Verfahrensanweisungen ergibt sich daher vielfach aus dem Bedarf der Geheimhaltung, den man für seine Produkte und Prozesse gewährleisten will.


Weitere Definition:
Nach Vorlage des Handbuchs bei der Zertifizierungsstelle prüft der Audit-Leiter nach den Texten des Handbuchs das Qualitätsmanagementsystem. Beide Auditoren erhalten ein Handbuch, wobei zu diesem Zeitpunkt die Verfahrensanweisungen ziemlich komplett sein sollten. Eventuell kann man für den Rest der Anweisungen einen verbindlichen Termin des Nachreichens ankündigen.Grundsätzlich müssen die Handbücher nicht nach der DIN-EN-ISO9000-Reihe gegliedert sein. Bedingung ist lediglich, dass die Handbücher und Verfahrensanweisungen zusammen alle Elemente ausreichend abarbeiten.

Es ist sogar meist sehr sinnvoll, eine andere Gliederung zu wählen, um eine einheitliche Managementstruktur für alle Themen und Normen– bzw. Gesetzesbereiche zu haben.Es ist ebenfalls nicht erforderlich, dass es zu jedem Element der Norm eine Verfahrensanweisung gibt, einige erfordern dagegen u. U. mehrere. Es hängt von der Ausführlichkeit des Handbuchkapitels ab, ob ein Element detaillierter beschrieben werden muss.

Da das Handbuch Kunden zur Information (= Werbung für das Unternehmen) häufig überlassen wird, werden vertrauliche Details nur in Verfahrensanweisungen niedergelegt. Diese werden den Kunden in der Regel nicht gezeigt, müssen aber dem Auditor zur Zertifizierung zugänglich sein. Ein Faktor für den Umfang der Verfahrensanweisungen ergibt sich daher vielfach aus dem Bedarf der Geheimhaltung, den man für seine Produkte und Prozesse gewährleisten will.